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Alles über unsere Tomatensorten und Anbaugebiete

Das Aroma sonnengereifter italienischer Tomaten auf ihrem Weg vom Feld bis auf den Tisch zu bewahren ist seit 120 Jahren unsere tägliche Arbeit. Eine Arbeit, die wir mit Leidenschaft und Respekt für Land und Leute ausüben – vom Norden Italiens bis in den Süden.


Aus Leidenschaft für die besten Produkte

Wir geben den Tomaten die Zeit, die sie brauchen, um zu reifen. Das bedeutet, wir warten zehn Monate lang geduldig, um sie dann in der Erntezeit innerhalb von zwei Monaten sehr schnell zu verarbeiten. Denn nur so stellen wir sicher, dass stets die besten Früchte mit dem perfekten Reifegrad zu Mutti-Produkten verarbeitet werden. Dafür werden die Tomaten komplett mechanisch geerntet, um die Frische und vollen Geschmack der reifen Tomaten zu garantieren.

Aus Respekt vor unseren Partnern

Wir arbeiten vertrauensvoll mit über 400 Landwirten zusammen, die unsere Leidenschaft und unseren Anspruch an beste Leistungen teilen. Gemeinsam arbeiten wir daran, die beste Tomatenqualität zu erzielen. Für diese überdurchschnittlichen Qualitätsstandards zahlen wir unseren Lieferanten auch überdurchschnittliche Preise: im Durchschnitt 10 % mehr als unsere Wettbewerber. Darüber hinaus haben wir, basierend auf gegenseitigem Informationsaustausch, ein Anreizsystem ausgearbeitet, bei dem wir Tools für die optimale Ernteverwaltung anbieten und die besten Landwirte mit unserem Qualitätspreis „Pomodorino d’Oro“ auszeichnen – mittlerweile zum 20. Mal!

Unsere Tomatensorten sind seit jeher zu 100 % italienisch

Die Roma Tomate, die wir für unsere geschälten Tomaten verwenden, und die Cherrytomate werden hauptsächlich in Süditalien, in der Capitanata-Region Apuliens angebaut – einem Gebiet, das schon immer die besten Bedingungen für die Tomatenproduktion bereithält. Verarbeitet werden beide Sorten in der Fabrik von Oliveto Citra in der Provinz Salerno.

Die Parma Tomate wird hingegen überwiegend in den Gebieten von Parma, Piacenza und Ferrara in der Emilia-Romagna geerntet. Anschließend verarbeiten wir sie in unseren beiden Werken in Norditalien zu stückigen Tomaten, Passata und Tomatenmark weiter.

Unsere Anbaugebiete – die perfekten Standorte für unsere italienischen Tomaten

Alle Tomatensorten von Mutti werden zu 100 % in Italien angebaut. Und jede Anbauregion, von Norditalien bis in den Süden, holt dank einzigartiger Bodenbeschaffenheit und den klimatischen Bedingungen aus jeder Sorte das Beste an Geschmack und Aroma heraus.

Der Norden Italiens: beste Bedingungen für Parma Tomaten und Datteltomaten

Unsere Produkte bedürfen erstklassige Tomaten und deswegen bauen wir die besten italienischen Tomaten auf den für sie passenden Böden an. So wachsen unsere fünf Tomatensorten ausschließlich in ihren Ursprungsregionen:

Valli di Comacchio: sandige Böden und laue Temperaturen

parma und datteltomaten

Das milde Klima der Adria macht die Küstengebiete Ferraras und die Ufergebiete des Po in der Gegend um Mantua zu idealen Anbaugebieten für Parma Tomaten und Datteltomaten. Sandige Böden und die lauen Temperaturen begünstigen das Wachstum der Tomatenpflanzen, sodass die Ernte und somit auch unsere Produktion früher als gewöhnlich – nämlich bereits im Juli – stattfinden kann.
Die sumpfigen Anbaugebiete rund um Comacchio im Po-Delta liegen unterhalb des Meeresspiegels und bieten mit ihren salzhaltigen Böden die perfekten Bedingungen für den Tomatenanbau. Das Ergebnis: leuchtend rote italienische Tomaten mit vollem und einem hohen Brix-Wert.

Der Brix-Wert gibt Aufschluss über die Qualität von Tomaten und anderen Obst- und Gemüsesorten. Er misst die Konzentration löslicher Elemente im Saft. Je höher der Brix-Wert, desto geringer der Wasseranteil. Das Ergebnis: Die Tomaten sind geschmacksintensiver.

Parma und Piacenza: fruchtbare Region in luftiger Hochebene

Die lehmigen und sehr fruchtbaren Böden der Tiefebenen von Parma und Piacenza sind natürliche Wasserspeicher und versorgen Tomatenpflanzen mit vielen Nährstoffen. Ideale Voraussetzungen also für eine ertragreiche Ernte bis August zum September hinein. Die luftige Umgebung und die roten und schwarzen Alluvialböden der Hochebenen sorgen für kräftige und gesunde Tomatenpflanzen und eine hervorragende Qualität der Früchte. In den Gebieten, in denen Milchkühe für aromatisch-würzigen italienischen Parmesan, den Parmigiano Reggiano, gehalten werden, profitieren Tomatenpflanzen in besonderer Weise: Hier ist der Boden reich an organischen Substanzen wie Kohlenstoff und Mikroelementen und sorgt so für kräftiges Wachstum.

Italiens Süden: ideal für San Marzano Tomaten, Cherrytomaten und Roma Tomaten

Apulien: sonnenverwöhnte Tiefebene

Das Klima der nördlichen Provinz Apulien wird von den Bergen im Hinterland und der Küste bestimmt. Die Region der apulischen Tiefebene mit Capitanata, San Severo, Lucera, Foggia, Torremaggiore und Lesina ist geprägt von alkalischen, kalkhaltigen und stark drainierenden Böden, die hervorragend Wasser speichern.

agro nocerino san marzano tomaten

Dennoch müssen unsere Landwirte während der heißen Sommermonate bei der Wasserversorgung der Tomaten nachhelfen. Das hat den Vorteil, dass sie den Reifegrad der Früchte besser steuern können. Tatsächlich reifen die Tomaten während der trockenen Hochsommermonate bei wenig Wasser und niedriger Luftfeuchtigkeit vor allem wegen der typisch-luftigen Brise in der Region.
Besonders schmackhaft werden unsere San Marzano Tomaten, Dattel- und Cherrytomaten in der Nähe des Lesina-Sees, wo sie während der Saison regelmäßig mit salzhaltigem Wasser gewässert werden.

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